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Bedeutung der Aufklärung über Mobbing

Mit dem Aufstieg sozialer Medien in den letzten Jahrzehnten haben Pädagogen einen Anstieg sowohl von Cybermobbing als auch von traditionellem Mobbing unter Schulkindern beobachtet. Viele Schulen haben daher die Aufklärung und Prävention von Mobbing zu einer Priorität gemacht. Der erste Schritt, um etwas zu bewirken, ist Aufklärung. Lehrkräfte, Mitarbeiter, Eltern und Schüler müssen darin geschult werden, Mobbing zu erkennen, darauf zu reagieren und ihm vorzubeugen. Dieser Leitfaden bietet einige Vorschläge für den Einsatz von Storyboards, um Ihre Schulgemeinschaft über Mobbing aufzuklären.

Anti-Mobbing-Training für Lehrkräfte und Mitarbeiter

Bevor Pädagogen das Thema Mobbing mit der gesamten Schulgemeinschaft ansprechen, müssen sie zwei grundlegende Vorbereitungsschritte unternehmen.


  1. Fakultät und Mitarbeiter müssen zunächst ein gemeinsames Verständnis davon entwickeln, was Mobbing ist und wie man am besten damit umgeht.

  2. Die Fakultät und die Verwaltung sollten klare Richtlinien für den Umgang mit Mobbing erstellen. Dazu gehören Interventionsmethoden und Disziplinarmaßnahmen.

Um ein gemeinsames Verständnis von Mobbing und geeigneten Interventionsmöglichkeiten zu schaffen, sollten Schulen eine Lehrerfortbildung in Betracht ziehen. Manche Schulen engagieren möglicherweise einen professionellen Mobbingpräventionsreferenten. Lehrer haben oft nur eine unvollständige Vorstellung von den Formen von Mobbing. Besonders technisch weniger versierte Erwachsene kennen die Realität von Cybermobbing oft nicht. Ein geschulter Referent kann Ihre Lehrkräfte über die neuesten Trends und Technologien informieren. Darüber hinaus gliedern Referenten die Mobbingprävention in der Regel in konkrete, verständliche Schritte.

Wenn Ihre Schule keinen Moderator engagiert, empfiehlt es sich, einen Vertreter aus dem Lehrpersonal (z. B. einen Berater oder einen qualifizierten Lehrer) für die Präsentation auszuwählen. Storyboards können hilfreich sein, um anschauliche Szenarien in diesen Präsentationen darzustellen. Lehrpersonal und Mitarbeiter profitieren von den schrittweisen Visualisierungen der Storyboards. Wenn Lehrer beispielsweise angewiesen werden, bei einem Mobbing-Vorfall einfach „einzugreifen“, kann dies zu inkonsistenten Reaktionen führen. Ihre Schule kann eine einheitlichere Umsetzung erreichen, wenn die Anweisungen von einer Aufschlüsselung geeigneter Maßnahmen begleitet werden, wie im Storyboard unten dargestellt.

Storyboards eignen sich auch, um die Richtlinien des Schulhandbuchs neuen Mitarbeitern oder dem gesamten Personal zu vermitteln. Verstärken Sie Ihr Vorgehen im Umgang mit Mobbing-Vorfällen mit einem Schritt-für-Schritt-Storyboard wie dem unten abgebildeten. Binden Sie Ihr Publikum ein, indem Sie Avatare einsetzen, die Ihre eigenen Lehrkräfte und Mitarbeiter repräsentieren!

Schülern etwas über Mobbing beibringen

Sobald Lehrkräfte und Mitarbeiter in Ihren Vorgehensweisen zum Umgang mit und zur Diskussion von Mobbing geschult sind, besteht der nächste Schritt darin, Schüler und Eltern zu sensibilisieren. Je besser Schüler die Merkmale, Ursachen und Folgen von Mobbing verstehen, desto eher erkennen sie Mobbing und ergreifen Maßnahmen. Wenn Schüler sich beim Sprechen über ein Thema wohlfühlen, bitten sie auch eher andere um Hilfe.

Das Internet bietet viele Möglichkeiten, Schüler über Mobbingprävention zu informieren. Ihre Schule kann auch einen Referenten für die Schüler oder ein spezielles Programm für den Gesundheitsunterricht oder die Schulversammlung finden. Es ist wichtig, einen Ansatz zu wählen, der für Ihre Schülerschaft am besten geeignet ist.

Viele Schulen setzen auf einfache Akronyme, um wichtige Konzepte einprägsam zu vermitteln. Nutzen Sie Storyboards, um diese Akronyme zu präsentieren. Sie können ein eigenes Beispiel erstellen und auf einem Poster ausdrucken oder Ihre Schüler eigene Storyboards mit Akronymen erstellen lassen, um ihr Verständnis von Mobbingprävention zu demonstrieren. Die folgenden Storyboards zeigen nur einige Beispiele für Akronyme, die an einigen Schulen verwendet werden.


STOPPEN

Von CBN.com


S

STOPPEN

Leisten Sie dem Tyrannen die Stirn. Sagen Sie ihm mit Worten, dass er aufhören soll, Ihnen wehzutun.
T

NEHMEN

Ergreifen Sie geeignete Maßnahmen, um dem Tyrannen zu entkommen. Gehen oder rennen Sie, wenn nötig, oder holen Sie einen Erwachsenen.
O

OFFEN

Öffnen Sie sich einem vertrauenswürdigen Erwachsenen in Ihrem Leben, beispielsweise einem Elternteil, Lehrer, Trainer oder Kirchenführer.
P

SCHÜTZEN

Schützen Sie sich vor Tyrannen, indem Sie in Gruppen oder in der Nähe von Lehrern bleiben.

STAND

Von Bully Proof

S

STAND

Stehen Sie aufrecht und zeigen Sie durch Ihren Gang, dass Sie Respekt verdienen. Ihre Körpersprache kann Ihnen helfen, nicht zur Zielscheibe zu werden.
T

ERZÄHLEN

Sagen Sie es einem geeigneten Erwachsenen. Es zu erzählen, um eine gefährliche Situation zu verhindern, ist kein Petzen.
A

VERMEIDEN

Vermeiden Sie es, in Gefahr zu geraten. Sich aus einer gefährlichen Situation zu entfernen, ist kein Feigling. Es ist klug.
N

NEIN

Sagen Sie von Anfang an NEIN zu den Forderungen des Tyrannen. Wenn Sie einen Tyrannen mit Kleinigkeiten beschwichtigen, wird er nur mehr verlangen.
( Ausnahme: Wenn Sie in körperlicher Gefahr sind, müssen Sie möglicherweise mitgehen, bis Sie dies der Polizei melden können. Es lohnt sich nicht, sich wegen des Geldes für das Mittagessen verletzen zu lassen.)
D

ENTWICKELN

Baut Freundschaften auf – Menschen, die füreinander einstehen – eine fürsorgliche Gemeinschaft. Unterstützt andere und bittet um Unterstützung. Wenn jemand gemobbt wird, meldet euch. Wenn jemand ausgeschlossen wird, bezieht ihn in euer Spiel ein.


STOLZ

Von der Illinois Elementary School in Park Forest, IL

Zitiert in der Chicago Tribune


P

VERSPRECHEN

Versprechen, damit aufzuhören, was ich tue
R

REFLEKTIEREN

Denken Sie darüber nach, was ich sage
ICH

IDENTIFIZIEREN

Erkennen, was andere fühlen
D

TUN

Ich gebe mein Bestes, um den Mobbingopfern zu helfen
E

ERMUTIGEN

Meine Freunde dazu ermutigen, sich ebenfalls gegen Mobbing auszusprechen

Lehrkräfte können Mobbing auch literarisch thematisieren. Zahlreiche beliebte Kinder- und Jugendbücher behandeln das Thema Mobbing in sinnvollen Kontexten. Die folgende Liste enthält einige Vorschläge für Romane, die Sie im Unterricht einsetzen können.


Lektüre zum Thema Mobbing für Schüler und Lehrer

  1. The New Girl von Meg Cabot
  2. Geheime Identität von Wendelin Van Draanen
  3. Freak the Mighty von Rodman Philbrick
  4. Wunder von RJ Palacio
  5. Stargirl von Jerry Spinelli
  6. Das Bully-Buch von Eric Kahn Gale
  7. Die Wahrheit über die Truman School von Dori Hillestad Butler
  8. Der Schokoladenkrieg von Robert Cormier
  9. Bystander von James Preller
  10. Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher
  11. Sprechen von Laurie Halse Anderson

Ansprechende Aktivitäten zur Aufklärung über Mobbingprävention

Schauen Sie sich alle unsere Anti-Mobbing-Aktivitäten oder eine der folgenden Aktivitäten an.






Wie man Storyboards nutzt, um über Mobbing aufzuklären

1

Schaffen Sie ein Gemeinsames Verständnis

Bieten Sie Dozenten und Mitarbeitern Anti-Mobbing-Schulungen an, um sicherzustellen, dass alle ein gemeinsames Verständnis davon haben, was Mobbing ist und wie man wirksam dagegen vorgeht. Erwägen Sie die Beauftragung eines professionellen Moderators oder die Auswahl eines sachkundigen Vertreters für die Durchführung der Schulung.

2

Erstellen Sie Klare Richtlinien

Arbeiten Sie mit der Fakultät und der Verwaltung zusammen, um klare Richtlinien für den Umgang mit Mobbingvorfällen festzulegen, einschließlich Interventionsstrategien und Disziplinarmaßnahmen. Nutzen Sie Storyboards, um die Schritt-für-Schritt-Abläufe visuell zu veranschaulichen und eine konsistente Umsetzung sicherzustellen.

3

Geschenk an die Schulgemeinschaft

Informieren Sie Schüler und Eltern über Mobbing, indem Sie das Bewusstsein schärfen und Informationen zu seinen Merkmalen, Ursachen und Folgen bereitstellen. Erwägen Sie die Einladung von Referenten oder die Implementierung spezifischer Programme zur Einbindung der Studierenden. Verwenden Sie Storyboards, um einprägsame Akronyme oder Schlüsselkonzepte zu präsentieren, indem Sie entweder eigene Beispiele erstellen oder die Schüler ihre eigenen Storyboard-Versionen illustrieren lassen.

4

Nutzen Sie Online-Ressourcen

Entdecken Sie Online-Ressourcen und -Programme, die die Aufklärung über Mobbingprävention unterstützen können. Nutzen Sie interaktive Plattformen, Präsentationen oder Videos, um Schüler einzubeziehen und ihr Verständnis für Strategien zur Mobbingprävention zu verbessern.

5

Integrieren Sie Akronyme und Szenarien

Verwenden Sie Storyboards, um Akronyme zu präsentieren, die wichtige Konzepte auf einprägsame Weise vermitteln. Erstellen oder zeigen Sie Beispiele für Akronyme wie STOP, STAND oder PRIDE. Diese Storyboards können als Poster gedruckt oder von Schülern erstellt werden, um ihr Verständnis von Mobbingprävention zu demonstrieren. Entwickeln Sie außerdem Storyboards, die realistische Mobbing-Szenarien darstellen, um Diskussionen anzuregen und die Schüler zu ermutigen, kritisch über angemessene Reaktionen nachzudenken.

6

Entdecken Sie Mobbing-Themen in der Literatur

Integrieren Sie Literatur, die sich mit dem Thema Mobbing befasst, in den Lehrplan. Wählen Sie Bücher wie „Wonder“ von RJ Palacio oder „Speak“ von Laurie Halse Anderson aus, um Schüler zu sinnvollen Diskussionen über Mobbing, Empathie und Resilienz anzuregen. Verwenden Sie Storyboards, um Schlüsselszenen oder Charakterinteraktionen aus den Büchern visuell darzustellen und so ein tieferes Verständnis und Reflexion zu fördern.

Häufig gestellte Fragen zu Mobbing-Prävention und Aufklärung

Was soll ich tun, wenn ich vermute, dass mein Kind andere mobbt?

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind sich mobbend verhält, ist es wichtig, so schnell wie möglich Maßnahmen zu ergreifen. Dies kann sowohl für Sie als auch für Ihr Kind eine schwierige und emotionale Situation sein, aber das Ansprechen des Verhaltens ist entscheidend für das Wohlergehen aller Beteiligten. Der erste Schritt besteht darin, offen und wertfrei mit Ihrem Kind zu sprechen. Versuchen Sie, ein Gefühl dafür zu bekommen, warum sie andere mobben und wie sie sich fühlen. Es ist wichtig, Ihr Kind wissen zu lassen, dass Mobbing nicht akzeptabel ist und schwerwiegende Folgen haben kann. Holen Sie sich bei Bedarf Hilfe von einem Schulberater, Therapeuten oder anderen Fachleuten, die Sie dabei unterstützen können, das Verhalten und alle zugrunde liegenden Probleme anzugehen, die möglicherweise dazu beitragen. Ermutigen Sie Ihr Kind, sich bei allen zu entschuldigen und Wiedergutmachung zu leisten, und arbeiten Sie mit den Schulbeamten zusammen, um einen Plan zu erstellen, um das Verhalten anzugehen und zu verhindern, dass es erneut vorkommt. Schließlich zeigen Sie Ihrem Kind positives Verhalten, indem Sie ihm zeigen, was es bedeutet, freundlich, einfühlsam und respektvoll zu anderen zu sein.

Welche Strategien gibt es, um auf Cybermobbing zu reagieren, das außerhalb der Schule und online auftreten kann?

Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das erhebliche Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern haben kann. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Kind im Internet gemobbt wird oder wenn es selbst Opfer von Cybermobbing geworden ist, gibt es mehrere Strategien, mit denen Sie reagieren können. Zunächst ist es wichtig, alle Beweise für Cybermobbing zu dokumentieren, einschließlich Screenshots von Nachrichten oder Beiträgen. Sie können das Verhalten dann den zuständigen Behörden wie der Schule oder dem Internetdienstanbieter melden. Ermutigen Sie Ihr Kind, die Person zu blockieren, die es mobbt, und vermeiden Sie es, online mit ihm in Kontakt zu treten. Es ist auch wichtig, Ihr Kind emotional zu unterstützen und ihm zu helfen, Bewältigungsstrategien für den Umgang mit den emotionalen Auswirkungen von Cybermobbing zu entwickeln. Ermutigen Sie Ihr Kind, sich zu äußern, wenn es Zeuge von Cybermobbing bei jemand anderem wird, und bringen Sie ihm bei, verantwortungsbewusste digitale Bürger zu sein, indem Sie positives Online-Verhalten vorleben. Schließlich ist es wichtig, ständig mit Ihrem Kind über Cybermobbing zu sprechen und seine Online-Aktivitäten zu überwachen, um seine Sicherheit und sein Wohlbefinden zu gewährleisten.

Wie kann ich mit meinem Kind altersgerecht und effektiv über Mobbing sprechen?

Mit Kindern über Mobbing zu sprechen, ist entscheidend für ihre emotionale und soziale Entwicklung. Es kann jedoch eine Herausforderung sein, dieses Thema altersgerecht und effektiv anzugehen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, früh damit zu beginnen, kleinen Kindern Freundlichkeit, Empathie und Respekt beizubringen. Verwenden Sie eine einfache Sprache und Beispiele, mit denen sich Ihr Kind identifizieren kann. Betonen Sie die Bedeutung von Empathie und helfen Sie Ihrem Kind zu verstehen, wie seine Handlungen andere beeinflussen können. Ermutigen Sie Ihr Kind, sich zu äußern, wenn es Zeuge von Mobbing bei jemand anderem wird, und helfen Sie ihm, selbstbewusst auf Mobbing zu reagieren. Rollenspiele können eine effektive Möglichkeit sein, Ihrem Kind zu helfen, in einer sicheren und unterstützenden Umgebung zu üben, wie es auf Mobbing reagiert. Verstärke positives Verhalten, indem du dein Kind lobst, wenn es freundlich, einfühlsam und respektvoll zu anderen ist. Schließlich, während Ihr Kind heranwächst und reift, führen Sie weiterhin offene und ehrliche Gespräche über Mobbing und darüber, wie wichtig es ist, andere mit Freundlichkeit und Respekt zu behandeln.

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